Erste Hilfe bei psychischen Problemen queerer Menschen.

 

Erste-Hilfe-Kurs Fokus queere Menschen

Was tun, wenn du merkst, dass es jemandem mental nicht gut geht? Es ist wichtig, psychische Schwierigkeiten bei Mitmenschen zu erkennen und zu reagieren. Denn je länger man wartet, desto schlimmer werden Probleme.
Der Kurs richtet sich an Aktivist:innen und Mitarbeiter:innen von Fach- und Beratungsstellen, die in Engagement oder Berufsanstellung regelmässig mit queeren Personen zu tun haben. Er steht auch allen interessierten Personen aus der LGBTQIA-Community offen, die Wissen zur Ersten Hilfe aufbauen wollen.

Lerne frühzeitig Erste Hilfe zu leisten

Im ensa Kurs wirst du Ersthelfer:in. Du lernst das Basiswissen über psychische Probleme, kennst die Schritte der Ersten Hilfe und kannst diese anwenden.

  • Lerne frühzeitig Erste Hilfe zu leisten

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    Im ensa Kurs wirst du Ersthelfer:in. Du lernst das Basiswissen über psychische Probleme, kennst die Schritte der Ersten Hilfe und kannst diese anwenden.

Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit

Gerade die LGBTQIA-Community ist stark von psychischen Gesundheitsproblemen betroffen.
Umso wichtiger ist, dass wir wissen, wie wir Erste Hilfe leisten können.

ensa ist die Schweizer Version des australischen Programms Mental Health First Aid. Die Aids-Hilfe Schweiz führt 2022 erstmalig ensa Kurse mit dem Fokus auf die Erfahrungen und Bedürfnisse der queere Community durch.

  • Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit

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    Gerade die LGBTQIA-Community ist stark von psychischen Gesundheitsproblemen betroffen.
    Umso wichtiger ist, dass wir wissen, wie wir Erste Hilfe leisten können.

    ensa ist die Schweizer Version des australischen Programms Mental Health First Aid. Die Aids-Hilfe Schweiz führt 2022 erstmalig ensa Kurse mit dem Fokus auf die Erfahrungen und Bedürfnisse der queere Community durch.

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Deine Instruktor*innen

 

Anna Rosenwasser

(sie) ist in einem Dorf neben Schaffhausen aufgewachsen, wo ihre Arbeit als Journalistin ihren Anfang nahm. Als sie checkte, dass sie das B in LGBTQ ist, fand Anna in der Milchjugend ein Zuhause und wurde später Geschäftsleiterin der Lesbenorganisation LOS. Heute gibt sie Workshops, hält Referate und schreibt Texte zu queeren und feministischen Anliegen. Am wichtigsten ist ihr dabei, dass wir nicht nur uns selbst Sorge tragen, sondern auch einander.

 

Susanne Vonarburg

(sie) fühlt sich seit ihrer Jugend der LGBTQ-Community zugehörig, ist ausgebildete Heil-und Theaterpädagogin und entwickelt und leitet seit sieben Jahre Programme im Bereich Prävention psychische Gesundheit für junge Menschen. Sie ist seit 2019 als ensa Instruktorin und seit 2020 als ensa Trainerin tätig.

 

Sandra Marisa Tommasini

(sie) ist ausgebildete Heil- und Sexualpädagogin. Vor zwölf Jahren wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit. Seither engagiert sie sich in den Bereichen sexuelle Bildung und Prävention und Früherkennung psychische Gesundheit. Seit 2019 ist sie als ensa Instruktorin und seit 2020 als ensa Trainerin tätig. Während ihrer Adoleszenz ist sie der LGBTQ-Community „beigetreten".

 

Josua Wälti

(er) hat schon in der Jugend bemerkt, dass die heteronorm irgendwie nichts für ihn ist. Seit mehreren Jahren arbeitet er im Bereich der sexuellen Gesundheit für MSM und trans Personen, ist aktives Mitglied des Vereins Diversum, einem safer-space von und für People of Colour und Erwachsenenbildner im Bereich psychischer Gesundheit für jugendliche LGBT.

Bewährt, für alle, jetzt handeln!

ensa ist die Schweizer Version des australischen Programms «Mental Health First Aid». Es wurde 2019 in der Schweiz von der Stiftung Pro Mente Sana mit Unterstützung der Beisheim Stiftung lanciert.

Im Rahmen des Programms «Mental Health First Aid» haben Betty Kitchener und Professor Tony Jorm den Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit 2000/2001 in Australien entwickelt. Ihr Ziel war, die Idee von «Erster Hilfe» (bzw. von Nothelferkursen) auf psychische Probleme zu übertragen.

Laien sollen helfen können, wenn bei nahestehenden Personen psychische Schwierigkeiten auftreten, eine bestehende psychische Beeinträchtigung schlimmer wird oder eine akute psychische Krise ausbricht.

Im ensa Erste-Hilfe-Kurs werden von dafür geschulten Instruktorinnen und Instruktoren in vier Modulen à drei Stunden Grundwissen zu psychischen Störungen vermittelt sowie konkrete Erste-Hilfe-Massnahmen bei Problemen und Krisen erlernt und geübt.

Weshalb braucht es ensa?

Jeder zweite Mensch in der Schweiz erleidet einmal im Leben eine psychische Erkrankung. Fast alle Menschen kennen in ihrem persönlichen Umfeld Personen, denen es psychisch nicht gut geht oder eine Zeit lang nicht gut gegangen ist. 

Es ist wichtig psychische Probleme bei Angehörigen, Freunden oder Arbeitskollegen rechtzeitig zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Denn je länger man wartet, desto schlimmer können Probleme werden.

ensa leistet einen Beitrag zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen.